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Greyhound – flinker Vierbeiner mit sensiblem Charakter

05.05.2023 - Lesedauer: 3 Minuten

Ein Greyhound steht in mitten einer Blumenwiese.

Mit einer Geschwindigkeit von bis zu 80 Kilometern in der Stunde kann ein Greyhound übers Gelände rennen. Ist der Experte für die Kurzstrecke so richtig ausgepowert, wird er zu Hause zu einer echten Couch-Potato, die am liebsten in der Nähe ihrer Familie döst. Der stolze und sensible Vierbeiner erweist sich als anhänglicher Familienhund, den du beim Hundesport fordern solltest.

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Steckbrief Greyhounds

Rasse
Greyhounds
Herkunft
Großbritannien
Klassifikation
Windhund
Größe
Widerristhöhe 71 bis 76 Zentimeter (Rüde), 68 bis 71 Zentimeter (Hündin)
Gewicht
23 bis 33 Kilogramm
Körperbau
kräftig, langbeinig, schlank, muskulös
Augen
oval, schräg, meistens dunkel
Ohren
klein, rosenförmig
Fell und Farbe
kurz, fein, dicht anliegend, Farbvarietäten: Schwarz, Weiß, Rot, Blau, bräunliches Rotgelb, Sandfarben, gestromt oder jede dieser Farben mit Weiß
Besonderheiten
sehr sensibel, hoher Bewegungsdrang
Charakter
familienbezogen, anhänglich, treu, intelligent
Gesundheit
Greysperre, Ellbogen- und Hüftgelenksdysplasie, Augenprobleme

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Stolzer Jagdhund mit antiken Vorfahren

Die genaue Herkunft des Greyhounds konnte bis heute nicht ganz geklärt werden. Als sicher gilt, dass seine Vorfahren schon vor sehr langer Zeit lebten: In Grabmälern aus dem antiken Ägypten wurden Zeichnungen von Hunden gefunden, die dem heutigen Greyhound sehr ähnlich sehen. Wahrscheinlich brachten die Kelten den Greyhound um etwa 374 v. Chr. vom europäischen Festland auf die britische Insel. Im 16. und 17. Jahrhundert erreichten auch spanische Windhunde mit ihren Besitzern Großbritannien – und die Zuchtbemühungen dieser Rasse nahmen ihren Anfang.

Die englische Aristokratie setzte den Greyhound vor allem als Jagd- und Rennhund ein. Bis zum Jahr 2004 nahmen Greyhounds in Großbritannien noch an sogenannten Hetzjagden auf lebendes Wild teil. Das ist heute zum Glück verboten.

Charakter des Greyhounds

Der Greyhound ist ein anhänglicher und treuer Familien- und Begleithund. Wenn er ausreichend Bewegung kommt, zeigt er sich sehr ausgeglichen und liebt ausgedehnte Streicheleinheiten. Der intelligente Vierbeiner braucht den ständigen Kontakt zu seiner Familie und gilt als kinderlieb. Da er ruhig und anpassungsfähig ist, kannst du ihn auch überall gut mit hinnehmen. Aggressivität und lautes Bellen sind dem Greyhound fremd.

Sein Charakter zeichnet sich allerdings auch durch einen hohen Bewegungsdrang und einen sehr ausgeprägten Jagdtrieb aus. Das solltest du vor der Anschaffung dieser Hunderasse unbedingt bedenken.

Erziehung und Haltung des Greyhounds

Der Greyhound ist ein äußerst sensibler Zeitgenosse, der keine Grobheiten und lauten Worte verträgt. Er braucht deshalb eine sanfte, einfühlsame Erziehung. Mit viel Geduld und Liebe erreichst du bei diesem Hund eine Menge.

Normale Spaziergänge reichen dem englischen Windhund allerdings nicht aus, und von der Leine lassen sollte man den Greyhound wegen seines starken Jagd- und Hetztriebs nicht. Er ist geprägt von dem Bedürfnis, ausgiebig zu rennen. Dem kannst du nachkommen, indem du den Hund neben dem Fahrrad laufen lässt oder mit ihm spezielle Anlagen für Windhunde besuchst. Windhundevereine bieten solche Hobby-Rennstrecken an. Zu den beiden Disziplinen des Hundesports für Windhunde gehören das Bahnrennen und das Coursing auf freiem Feld.

Nicht zu verwechseln ist dieser Hundesport mit professionellen Hunderennen, die in Deutschland, Österreich und der Schweiz verboten sind; in den USA, Großbritannien und Irland allerdings nicht. Wende dich bei der Suche nach Informationen zum Windhundesport und seriösen Vereinen an den VDH (Verband für das Deutsche Hundewesen).

Pflege des Greyhounds

Der Greyhound ist, was das Fell betrifft, äußerst pflegeleicht: Das kurze Haarkleid riecht nicht nach Hund, und du musst es nur ab und zu mit einem Noppenhandschuh bürsten.

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Besonderheiten des Greyhounds

Zu den rassetypischen Krankheiten zählen die sogenannte Greysperre, Ellbogen- und Hüftgelenksdysplasie sowie Augenprobleme. Dank verantwortungsvoller Züchter kommen diese Krankheiten in Deutschland aber nur sehr selten vor. Entscheide dich beim Kauf eines Welpen für einen Züchter, bei dem die Gesundheit der Hunde im Mittelpunkt steht. Adressen bekommst du beim VDH.

Weitere Rassen, die dir auch gefallen könnten:

  • Afghanischer Windhund: Der Afghanische Windhund war in seiner Heimat Afghanistan für seine Menschen als Nutz- und Familienhund für die Jagd zuständig. Diese führten die Tiere in höher gelegenen Bergregionen selbstständig durch – ihr recht unabhängiger Charakter zeugt noch heute davon..
  • Pharaonenhund: Sein anmutiger Anblick erinnert an Darstellungen von Anubis aus dem Alten Ägypten, sein ausgeprägter Bewegungsdrang und seine scharfen Sinne ergänzen einander perfekt.
  • Saluki: Der Saluki bezaubert vom ersten Anblick an mit seiner Eleganz und Schönheit. Tatsächlich gehören Salukis, auch „persischer Windhund“ genannt, zu den ältesten domestizierten Hunderassen – und zu den schnellsten.
  • Barsoi: Der Barsoi zählt zu den schnellsten Landtieren der Erde. Der russische Adel nutzte ihn zur Jagd. Heute werden Barsois als Begleithunde gehalten, allerdings muss ihrem Bewegungsdrang Rechnung getragen werden.

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