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Pharaonenhund – wendiger Sprinter mit freundlichem Wesen

05.05.2023 - Lesedauer: 2 Minuten

Pharaonenhund liegt im Schnee

Sein anmutiger Anblick erinnert an Darstellungen von Anubis aus dem Alten Ägypten, sein ausgeprägter Bewegungsdrang und seine scharfen Sinne ergänzen einander perfekt: Der seltene Pharaonenhund von der Insel Malta ist ein begeisterter Jäger, der sich gutmütig, verspielt und gelehrig in Familien integriert.

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Steckbrief Pharaonenhund

Rasse
Pharaonenhund (FCI: Pharao Hound, maltesischer Name Kelb tal-Fenek)
Herkunft
Malta (Ursprung), Großbritannien (Patronat)
Klassifikation
Spitze und Hunde vom Urtyp
Größe
Widerristhöhe 56 bis 63,5 Zentimeter (Rüde), 53 bis 61 Zentimeter (Hündin)
Gewicht
nicht vorgeschrieben, durchschnittlich 18 bis 27 Kilogramm
Körperbau
geschmeidig, mit klar umrissenen Linien; gut gewölbte Rippen und tiefe Brust; obere Linie beinahe gerade, Bauchlinie mäßig aufgezogen; leicht abfallende Kuppe mit mittelhoch angesetzter, sich nach oben verjüngender Rute; Körper von Brustbeinspitze bis Sitzbeinhöcker geringfügig länger, als Widerrist hoch ist
Augen
ovale Form; bernsteinfarben; wacher, intelligenter Ausdruck
Ohren
stehend, groß und fein, mit mittelhohem, breitem Ansatz
Fell und Farbe
mittel- bis dunkelrostbraunes Haarkleid; weiße Markierungen an Schwanzspitze erwünscht, an Zehen sowie in Form von Bruststern und Gesichts-Mittellinie erlaubt; kurz und glänzend, mit feiner und dichter bis härterer Textur; keine Befederung
Besonderheiten
leidenschaftlicher, schneller Jäger mit leichtfüßiger, kraftvoller Bewegung; hervorragender Wächter; hohe Bellfreudigkeit als Ausdruck seiner Lebensfreude; großer Bewegungsdrang; verfressen; kälteempfindlich
Charakter
intelligent und wachsam, mit einem zutraulichen, freundlichen und verspielten Wesen
Pflege
gilt als robuste Rasse; Inzuchtrisiko – auf seriösen Züchter achten

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Geheimnisvolle Vergangenheit

Um die Herkunft des maltesischen Pharaonenhundes ranken sich viele Geschichten. Abbildungen und Knochenfunde lassen jedoch vermuten, dass er einst vom Alten Ägypten durch Händler auf die Insel Malta kam.

Nachdem die Bezeichnung Pharaonenhund lange für windhundähnliche Jagdhunde mit Stehohren verwendet wurde, erfolgte 1977 die Klassifizierung durch den kynologischen Dachverband Fédération Cynologique Internationale (FCI). Dieser führt die Hunderasse unter dem Namen Pharao Hound; Malteser nennen den Pharaonenhund aufgrund seiner Verwendung für die Kaninchenjagd „Kelb al-Fenek“. In seiner Heimat kommt er auch als Hüter von Ziegen zum Einsatz.

Charakter des Pharaonenhundes

Du wünscht dir einen wachsamen, intelligenten Hund, der mit seiner Agilität fasziniert und dich bei deinem aktiven, naturverbundenen Lebensstil begleitet? Dann ist der Pharaonenhund ein guter Kandidat. Er erweist sich als ebenso guter Jäger wie Wächter und bleibt bis ins hohe Alter verspielt. Aufgrund seines freundlichen, aufgeschlossenen und liebevollen Wesens gibt er einen hervorragenden Familienhund ab. Kindern gegenüber ist er geduldig, auch mit Artgenossen kommt er gut zurecht.

Erziehung und Haltung des Pharaonenhundes

Das A und O bei der Haltung eines Pharaonenhunds ist Bewegung in Form von Spiel und/oder Arbeit. Neben dem täglichen Auslauf bietet ihm der Powersport Agility Gelegenheit, seine Fähigkeiten einzusetzen und sich auszutoben. Seine Erziehung setzt eine gute Sozialisierung und eine artgerechte Beschäftigung voraus. Der Pharaonenhund will gefallen und sucht den engen Kontakt zu seinen Menschen. Aufgrund seiner Bellfreudigkeit, der ausgelassenen Lebendigkeit und des ausgeprägten Bewegungsdrangs eignet er sich für die Haltung in einer Stadtwohnung nur bedingt.

Pflege des Pharaonenhundes

Das kurze, glänzende Fell des Pharaonenhunds erfordert einen geringen Pflegeaufwand. Regelmäßiges Bürsten erhält seinen Glanz.

Besonderheiten des Pharaonenhundes

Der Pharaonenhund neigt zu Kälteempfindlichkeit und zu Verfressenheit. Seine Lebenserwartung ist mit bis zu 15 Jahren hoch.

Die Rasse ist selten und ein gewisses Risiko von inzuchtbedingten Krankheiten besteht. Wende dich daher unbedingt an einen seriösen Züchter. Dieser nutzt idealerweise die „sensitive Phase“ im Alter von 12 bis 14 Wochen für die Welpenübergabe und ermöglicht dir bereits im Vorfeld das Kennenlernen durch Besuche. Der VDH (Verband für das Deutsche Hundewesen) stellt dir Züchterlisten zur Verfügung.

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