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Zwergschnauzer – wachsamer Begleiter mit einem Herz für Kinder

05.05.2023 - Lesedauer: 3 Minuten

Hund mit Bart

Der Zwergschnauzer ist zwar klein, aber keinesfalls ein Sofa-Kuschelhund. Er gilt als clever, aufmerksam und offen für viele Aufgaben. Am liebsten bewacht er Haus und Hof. Wenn er als Welpe gut sozialisiert wird, erweist sich der robuste Kleinhund als perfekter Begleiter für aktive Familien. Und das Beste: Bei optimaler Fellpflege haart er so gut wie gar nicht.

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Steckbrief Zwergschnauzer

Rasse
Zwergschnauzer
Herkunft
Deutschland
Klassifikation
Pinscher und Schnauzer
Größe
30 bis 36 Zentimeter Schulterhöhe
Gewicht
5 bis 9 Kilogramm
Körperbau
kräftig, muskulös und harmonisch
Augen
mittelgroß, dunkel, oval, mit buschigen Augenbrauen
Ohren
dreieckig, hoch angesetzt und nach vorne gestellt
Fell und Farbe
festes Deckhaar und dichte Unterwolle in den Farben Weiß, Schwarz-Silber, Schwarz und Salt & Pepper
Besonderheiten
bei guter Fellpflege kaum haarend und riechend
Charakter
wachsam, intelligent, verspielt und kinderlieb
Pflege
regelmäßige Fellpflege erforderlich (Trimmen oder Scheren)
Gesundheit
robuste Rasse mit Veranlagung zu einigen Erbkrankheiten, die bei der Zucht ausgeschlossen werden sollten

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Vom Rattenfänger zum beliebten Begleithund

Die Schnauzerzucht lässt sich bis ins 15. Jahrhundert zurückverfolgen. Zu jener Zeit gab es diese Rasse allerdings nur in größeren Varianten. Erst gegen Ende des 19. Jahrhunderts tauchte der Zwergschnauzer zum ersten Mal in der Öffentlichkeit auf. Ob er nur aus den kleinsten Vertretern seiner großen Verwandten – Mittelschnauzer und Riesenschnauzer – entstanden ist oder Kleinhunde wie der Affenpinscher eingekreuzt wurden, ist bis heute strittig. Die Tatsache, dass sich der Zwergschnauzer charakterlich ein wenig von seinen großen Brüdern unterscheidet, spricht für die zweite Theorie. Anfangs kam der kleine, kompakte Schnauzer vor allem zur Rattenjagd zum Einsatz. Seit einigen Jahrzehnten wird er vornehmlich als Begleithund gehalten.

Charakter des Zwergschnauzers

Der Zwergschnauzer ist ein lebendiger, selbstbewusster und intelligenter Hund. Er bringt für seine Größe einen erstaunlichen Mut mit und bewacht sein Zuhause mit großem Eifer. Die Rasse gilt als bellfreudig und sehr aufmerksam. Es ist wichtig, seine Wachhund-Aktivitäten frühzeitig in die richtigen Bahnen zu lenken, denn sonst könnte es passieren, dass dein Zwergschnauzer entscheidet, welche Gäste im Haus willkommen sind und welche nicht. Sein großes Selbstvertrauen kann dem kleinen Vierbeiner eine gewisse Sturheit verleihen. Er ist zwar grundsätzlich ein kooperationsbereiter, leicht erziehbarer Hund, geht aber ohne eine klare Linie in der Erziehung gerne seine eigenen Wege. Unverzichtbar für einen guten Start ist eine gründliche Sozialisierung des neugierigen Welpen.

Erziehung und Haltung des Zwergschnauzers

Wenn du dich für einen Zwergschnauzer entscheidest, berücksichtige den starken Wachtrieb. Bei guter Auslastung spricht zwar nichts gegen ein Leben in einer kleinen Wohnung. Liegt diese jedoch in einem stark frequentierten Wohnkomplex, kann es passieren, dass dein Hund ständig unter Strom steht und viel bellt. Eine ruhigere Umgebung und im besten Fall ein Garten eignen sich für den kleinen Schnauzer besser. Trotz seiner geringen Größe braucht der Zwergschnauzer viel Bewegung und Arbeit für den Kopf. Der ausdauernde Läufer hat Freude an Suchspielen oder Dummy-Arbeit. Gerade in jungen Jahren zeigen diese Hunde einen spürbaren Jagdtrieb. Mit einer Schleppleine kannst du deinen Begleiter sichern und zugleich am Gehorsam arbeiten. Bring ihm doch ein paar Hundetricks bei – mit einer schmackhaften Motivation wird er Feuer und Flamme für diese gemeinsame Aktivität sein.

Pflege des des Zwergschnauzers

Der Zwergschnauzer hat ein raues, längeres Deckhaar und dichte Unterwolle. Je nach Haarstruktur musst du ihn mehrmals pro Jahr trimmen oder scheren lassen. Welche Methode geeignet ist, sollte ein professioneller Hundefriseur anhand der Haarstruktur deines Hundes entscheiden. Halte den Bart kurz oder reinige ihn täglich nach dem Fressen, weil sich sonst unangenehme Gerüche entwickeln. Es gibt beim Zwergschnauzer einige Erbkrankheiten, die ein verantwortungsvoller Züchter durch Testen der Elterntiere ausschließt. Frag vor dem Kauf eines Welpen nach dem Zuchtverband und den durchgeführten Tests. Der Verband für das Deutsche Hundewesen (VDH) stellt dir Adressen von Züchtern zur Verfügung. Ein gesundheitlich unbelasteter, gut gepflegter Zwergschnauzer kann 15 Jahre alt werden.

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