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Schipperke – zuverlässiger Wächter mit viel Energie

05.05.2023 - Lesedauer: 3 Minuten

Schipperke Hund spielt mit einem orangem Ball

Ein neugieriger Blick und steil aufgestellte Spitzohren – der Schipperke ist ein äußerst aufmerksamer Zeitgenosse. Der kleine belgische Schäferhund gilt als extrem wachsam und lässt sein Territorium und sein Ersatzrudel nicht aus den Augen. Einst bewachte der zuverlässige Vierbeiner die Werkstätten und Kontore belgischer Handwerker und Kaufleute. Heute ist er ein anhänglicher Familienhund, der jedoch geistig und körperlich gefordert werden muss.

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Steckbrief Schipperke

Rasse
Schipperke
Herkunft
Belgien
Klassifikation
Hüte- und Treibhunde
Größe
Rüde: 28 bis 33 Zentimeter Widerristhöhe, Hündin: 25 bis 30 Zentimeter Widerristhöhe
Gewicht
4 bis 7 Kilogramm
Körperbau
kräftig, breit, gedrungen, aber harmonisch
Augen
kleine dunkelbraune Augen in Mandelform, lebhafter Blick
Ohren
aufstehende, kleine Spitzohren in dreieckiger Form
Fell und Farbe
dicht, fest, üppig mit reichlich Unterwolle; schwarz
Besonderheiten
angeborener Gendefekt: Schwanzlosigkeit
Charakter
agil, wachsam, kinderlieb, lernwillig, leistungsbereit
Pflege
regelmäßige wöchentliche Fellpflege

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Der kleine Schäferhund aus Belgien

Schipperke – das bedeutet auf Flämisch „kleiner Schäferhund“. Die genetischen Wurzeln des agilen Vierbeiners liegen in Belgien und konnten bisher nicht völlig entschlüsselt werden. Fest steht, der Schipperke gehörte bereits im Mittelalter in Städten wie Antwerpen und Brüssel zu den beliebtesten Hunden der Handwerker und Kaufleute. Verwandt ist er mit dem Belgischen Schäferhund, mit dem er einen gemeinsamen Vorfahren teilt: den sogenannten Leuvenaar. Seit dem Jahr 1885 wird der Schipperke in Belgien gezüchtet; nur drei Jahre später wurden ein Rasseclub gegründet und Rassestandards festgelegt. Nach dem Zweiten Weltkrieg war der Schipperke fast ausgestorben. Die FCI (Fédération Cynologique Internationale) erkannte die Hunderasse 1954 an.

Der Charakter des Schipperke

Der Schipperke ist der geborene Wachhund: Ihm anvertraute Gegenstände, Territorien oder Personen beschützt er leidenschaftlich und hartnäckig. Dabei setzt er seine laute helle Stimme mit großer Ausdauer ein. Fremden gegenüber ist der lebendige Vierbeiner eher zurückhaltend bis misstrauisch. Dafür liebt er seine eigene Familie umso mehr: Er ist anhänglich, kinderlieb, braucht viel Nähe und ist damit ein geeigneter Familienhund.

Die Vertreter dieser belgischen Hunderasse gelten als äußerst leistungsbereit, lernbegierig und ausdauernd. Zur Ruhe kommen sie nur selten: Lieber beobachten die neugierigen Vierbeiner den ganzen Tag, was um sie herum passiert. Schipperkes sind übrigens passionierte Mäuse- und Rattenfänger.

Erziehung und Haltung des Schipperke

Der Schipperke ist ein sehr flexibler Hund: Ist er geistig und körperlich ausgelastet, kannst du ihn in der Stadtwohnung ebenso gut halten wie auf dem Land. Langweilt der kleine Belgier sich, wird er oft zum „Kläffer“. Neben langen Spaziergängen sollten Hundesportarten wie Agility, Dog Dancing oder Dog Frisbee auf dem wöchentlichen Freizeitprogramm dieses Hundes stehen. Der Schipperke passt zu aktiven Menschen und braucht engen Familienbezug. Da er seinen eigenen Kopf hat, gilt es, ihn konsequent und liebevoll zu erziehen. Professionelle Unterstützung findest du dabei in einer Welpenschule oder bei einem Hundetrainer. Die wichtigste Voraussetzung für eine gelungene Erziehungsarbeit ist aber eine enge Bindung zwischen Hund und Halter.

Pflege des Schipperke

Das Fell des Schipperke sollte ein- bis zweimal wöchentlich gebürstet werden, während des Fellwechsels häufiger.

Besonderheiten des Schipperke

Bereits im Mittelalter litt diese Rasse unter einem Gendefekt, der zur Schwanzlosigkeit führte. Einige Zeit lang wurden Schipperkes ohne Schwanz sogar gezielt gezüchtet. Heute wird das von den meisten seriösen Züchtern aber abgelehnt. Beim VDH (Verband für das Deutsche Hundewesen) findest du Adressen zuverlässiger Züchter. Geboren werden in Deutschland jedes Jahr allerdings nur sehr wenige Welpen dieser Hunderasse: Im Jahr 2018 verzeichnete der VDH gerade einmal 37 Welpen.

Diese tollen Schäferhundrassen könnten dich auch interessieren:

  • Tervueren: Der Tervueren ist in Deutschland relativ selten. Er ist eine Variante des Belgischen Schäferhunds mit langem Fell. Charakteristisch ist das rote Haarkleid mit der schwarzen Maske.
  • Shetland Sheepdog: Shetland Sheepdogs können ihre Verwandtschaft mit den Langhaar-Collies nicht leugnen. Aber sie sind weitaus mehr als eine Miniaturausgabe von „Lassie“. Die sensiblen und intelligenten Shelties sind treue Begleiter.
  • Weißer Schäferhund: Ein Schäferhund mit strahlend weißem Fell? Ein Albino, eine Laune der Natur? Nein: Ein Weißer Schäferhund oder Berger Blanc Suisse trägt seine ungewöhnliche Fellfarbe mit System.
  • Osteuropäischer Schäferhund: Der Osteuropäische Schäferhund ist die größere und schwerere Ausführung des Deutschen Schäferhundes. Diese Rasse blüht richtig auf, wenn sie zeigen darf, was sie kann. Sie führt Befehle willig aus und ist mit Konzentration und Eifer bei der Sache.
  • Malinois: Der Malinois ist ein äußerst cleverer, lebhafter und hochaktiver Arbeitshund mit belgischen Wurzeln. Die Hunderasse wird weltweit im Polizei- und Militärdienst eingesetzt. Erziehung und Auslastung des sportlichen Belgischen Schäferhundes stellen hohe Ansprüche an den Halter.
  • Holländischer Schäferhund: Der Holländische Schäferhund ist ein ehemaliger Hütehund und kam später als Wachhund oder Polizeihund zum Einsatz. Die Tiere sind aufgrund ihrer früheren Aufgabe eigenständig und benötigen eine liebevolle, aber konsequente Hand.
  • Groenendael: Der Groenendael will körperlich und geistig auf Trab gehalten werden: Mehrstündige Spaziergänge, Agility-Training oder Dog Frisbee sind ein Muss! Gibst du ihm die Möglichkeit, sich ausreichend auszupowern, wird er sich wunderbar in deine Familie einfügen.

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