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Egal ob in Silber-Tabby, in Weiß oder Blau, als Kitten oder erwachsene Katzen – auch als Werbemodels haben die schönen Britinnen dazu beigetragen, Katzenliebhaber seit Jahrzehnten so sehr zu bezaubern, dass sie bei den beliebtesten Rassekatzen stets unter den ersten Rängen zu finden sind. Dabei war die Rasse vor wenigen Jahrzehnten stark in ihrem Bestand gefährdet.

Den Farben der Britisch Kurzhaar sprechen Kenner unterschiedlichen Charakter zu: Cremefarbene Katzen seien verschmust, Britisch Kurzhaar in Bicolor temperamentvoll, blaue distanziert und rote anhänglich. Generell zeichnet der Charakter der Britisch Kurzhaar sich durch Gemütlichkeit aus.

Sie ist sehr anpassungsfähig und als Wohnungskatze ebenso zufrieden wie als Freigängerin. Britisch Kurzhaar mögen die Gesellschaft anderer Katzen. Fremden Artgenossen oder unbekannten Menschen gegenüber zeigen sie sich zunächst aber eher distanziert. Ganz im Sinne von „My home is my castle“ beäugen sie Besucher aus der Entfernung. Die BKH neigt nicht zu katzentypischen Streichen und erweist sich als sehr unkomplizierte Mitbewohnerin. Von ihrem Halter erwartet sie allerdings gebührende Aufmerksamkeit: Wenn sie schmusen will, dann sofort – sie fordert ihre Streicheleinheiten konsequent ein. Da die Britisch Kurzhaar zur Bequemlichkeit tendiert, solltest du die Britin ein wenig auf Trab halten und zum Spielen auffordern. Zu leicht wird sonst aus dem entspannten Stubentiger eine pummelige Couchpotato. Generell ist die Britisch Kurzhaar sehr geduldig gegenüber Kindern und anderen Haustieren, sofern sie entsprechend sozialisiert wurde.

Seit den 1970er Jahren ist die Britisch Kurzhaar wieder eine eigenständige Rasse mit über 50 anerkannten ein- und mehrfarbigen Varianten. Typische Britisch-Kurzhaar-Farben sind Vollfarben wie Schwarz, Weiß, Blau, Creme, Rot, Chocolate, Fawn, Lilac und Cinnamon. Dazu kommen Muster wie Point, Zweifarbig und Varianten der sogenannten Tabbyzeichnung: klassisch, gefleckt und getigert. Ein bei Britisch Kurzhaar häufig vorkommendes Merkmal sind die sogenannten „Odd Eyes“ – verschiedenfarbige Augen. Orange, kupferfarben, blau und grün sind als Augenfarben typisch.

Die Britisch Kurzhaar ist pflegeleicht – mit einer Ausnahme: Wegen ihres besonders feinen Fells neigt die Katze zum „Fusseln“. Vor allem während des Fellwechsels solltest du daher regelmäßig zur Bürste – und zum Staubsauger – greifen.

Nahaufnahme einer Britisch Kurzhaar Katze

Die Entwicklung der Britisch Kurzhaar kam durch die Römer in Gang. Diese brachten Katzen mit nach Britannien, wo die Tiere sich durch die isolierte Insellage und das Klima mit der Zeit zu einem eigenen, erfolgreichen Katzentyp entwickelten. Initiiert vom Katzenliebhaber Harrisson Weir entstand eine Rasse mit Tradition: Bereits 1871 begeisterten Britisch-Kurzhaar-Katzen auf der ersten Katzenausstellung im Londoner Kristallpalast. Durch Einkreuzungen mit Perserkatzen wurde das Erscheinungsbild der Britisch Kurzhaar noch kompakter und das Fell dichter. Nach dem Krieg jedoch waren die Zuchtbestände auf der Insel so weit zurückgegangen, dass zur Rettung der Britisch Kurzhaar unter anderem wieder Perser und Kartäuser eingekreuzt wurden – mit der Folge, dass Kartäuser und blaue Britisch Kurzhaar temporär zusammengefasst werden mussten.

Eine weitere außergewöhnliche Eigenschaft zeichnet die BKH aus: Sie sind in der Regel nicht wasserscheu. Trotzdem sollten sie nur in Ausnahmefällen gebadet werden.

Schmetterlinge, Käfer und Bienen: täglich treffen wir auf die unterschiedlichsten Insektenarten. Aber wie gut kennst du dich mit Insekten tatsächlich aus? Testen dein Wissen!