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Maltipoo – wuscheliger Begleithund für die ganze Familie

05.05.2023 - Lesedauer: 9 Minuten

Maltipoo Hund kaut an einem Snack

Der Maltipoo vereint in sich die Liebenswürdigkeit des Maltesers mit der Intelligenz des Pudels. Die Mischung ergibt einen aufmerksamen, fröhlichen und verspielten Familienhund, der sich leicht erziehen und im Alltag führen lässt. Ob Spielen mit den Kindern, Hundetricks mit Mama oder Kuscheln mit der Oma – ein Maltipoo ist überall mit Feuereifer dabei.

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Steckbrief Maltipoo

Rasse
Maltipoo
Herkunft
USA (heute weltweit)
Klassifikation
Mischling (Malteser und Klein- oder Zwergpudel)
Größe
28 bis 35 Zentimeter Schulterhöhe
Gewicht
3 bis 6 Kilogramm
Körperbau
klein und schlank
Augen
groß bis sehr groß und dunkel
Ohren
klein bis mittellang, hängend
Fell und Farbe
weiches, welliges oder lockiges Wuschelfell in Weiß, Apricot, Braun, Schwarz oder Gescheckt
Besonderheiten
unkomplizierter Begleithund
Charakter
menschenfreundlich, kinderlieb, verspielt und fröhlich
Pflege
regelmäßiges Bürsten und Scheren, Augen- und Ohrenpflege
Gesundheit
Veranlagung zu einigen Erbkrankheiten wie Augen- und Gelenkbeschwerden

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Der Maltipoo - ein wuscheliges Bündel Freude

Sowohl der Pudel als auch der Malteser sind alte, bekannte und beliebte Hunderassen. Der kleine weiße Malteser kann auf eine lange Tradition als Begleit- und sogar als Schoßhund der Damen gehobener und königlicher Gesellschaft zurückblicken. Für Familien mit kleineren, sehr aktiven Kindern ist der Malteser aber fast ein wenig zu klein und zerbrechlich.
Die Mischung mit dem Kleinpudel bringt einen etwas größeren, intelligenten und leicht erziehbaren Hund hervor, der mit einem moderaten Bewegungsdrang ausgestattet ist. Die Gene des Pudels erhöhen außerdem die Chance auf einen nicht oder wenig haarenden Hund.
Auch wenn der Maltipoo zu den Designerdogs zählt und von Züchtern kritisch betrachtet wird, nimmt seine Popularität jedes Jahr weiter zu.

Charakter des Maltipoos

Das Wesen dieser kleinen, wuscheligen Hunde ist eine Kombination der rassetypischen Eigenschaften beider Elterntiere. Die kleinen Pudelrassen und der Malteser sind sich charakterlich allerdings so ähnlich, dass bei der Mischung kaum Überraschungen zu erwarten sind.
Der Maltipoo ist ein fröhlicher, lustiger und stets gut gelaunter Hund. Er liebt das gemeinsame Kuscheln und kann Stunden mit dir auf der Couch verbringen. Auch im Umgang mit Kindern spielen die Kleinhunde ihre Stärken aus: Sie sind sehr menschenfreundlich und verspielt, daher sind sie als Familienhunde sehr beliebt.

Ist ein Maltipoo ein Kläffer?

Gerade junge Maltipoos können mitunter recht stürmisch sein und neigen in der Tat dazu, intensiv zu bellen. Sie stehen zwar Besuchern und Fremden grundsätzlich genauso freundlich gegenüber wie ihren Menschen, scheuen sich aber nicht, deren Ankunft lautstark zu melden. Damit sich seine Bellfreudigkeit nicht zum Problem auswächst, ist es wichtig, sich von Anfang an richtig zu verhalten. Zu viel Aufmerksamkeit – zu der auch Schimpfen zählen kann – fördert das Bellen unter Umständen. Es entsteht ein Missverständnis zwischen Mensch und Hund, denn der Hund fühlt sich durch deine Aufmerksamkeit bestätigt und wird beim nächsten Mal noch intensiver bellen. Besser ist es hingegen, deinen Hund zu loben, sobald er sich richtig verhält, also ihm erst Beachtung zu schenken, nachdem er ruhig geworden ist. Am besten wird es euch gelingen, störendes Gebell in den Griff zu kriegen, wenn ihr einen Hundetrainer hinzuzieht.

Ist ein Maltipoo leicht zu erziehen? Erziehung und Haltung des Maltipoos

Möchte man die kleinen Wuschel mit einem Wort beschreiben, so wäre „unkompliziert“ die richtige Wahl. Ein gut sozialisierter Maltipoo ist ein ausgeglichener Begleiter, der mit allen Menschen und Tieren bestens auskommt. Ist der Maltipoo somit ein Anfängerhund? Die Frage lässt sich grundsätzlich mit einem Ja beantworten. Das heißt aber nicht, dass ein Maltipoo keinerlei Führung benötigt. Nimmst du einen Maltipoo-Welpen zu Hause auf, beginnen seine Sozialisierung und Erziehung vom ersten Tag an. Sei dabei vorausschauend, konsequent und geduldig. Wer noch nie einen Hund als Begleiter hatte, tut gut daran, sich bereits im Vorfeld mit dem Thema Erziehung zu beschäftigen. In der praktischen Umsetzung sieht es manchmal dennoch anders aus, denn theoretisches Wissen alleine reicht nicht immer. Bedenke, dass Hunde sehr viel über deine Körpersprache „lesen“ – diese sollte dir im Umgang mit deinem Vierbeiner bewusst sein. Damit von Anfang an in Sachen Erziehung und Sozialisierung alles rund läuft, melde dich am besten mit deinem jungen Maltipoo in einer Hundeschule an. Dort lernt der kleine Wuschel frühzeitig, wie er mit anderen Artgenossen gut zurecht kommt und wie er deinen Kommandos folgt. Bist du Neuling unter den Hundebesitzern, bietet dir eine Hundeschule außerdem Gelegenheit, andere Herrchen und Frauchen kennenzulernen und sich mit ihnen über eure Erfahrungen auszutauschen.
Übrigens: Auch wenn dein Maltipoo-Hund bereits ausgewachsen ist, kann der Besuch einer Hundeschule sinnvoll sein – insbesondere, wenn du ein Hundeanfänger bist.

Der Maltipoo neigt nicht dazu, auf Umweltreize ängstlich zu reagieren, sollte aber dennoch in den ersten Wochen mit vielen Elementen seines zukünftigen Lebens in Kontakt kommen.

Wie viel Auslauf braucht ein Maltipoo

Zum einen verfügt der Maltipoo über eine ausgeglichene, unkomplizierte Art. Zum anderen halten die rassetypischen Eigenschaften einschließlich seines Körperbaus seinen Bewegungsdrang in Grenzen. Konkret bedeutet dies, ein Maltipoo braucht selbstverständlich täglich Bewegung, es müssen aber keine kilometerlangen Spaziergänge sein. Mit mehreren kürzeren Gassirunden im Stadtpark kann er durchaus zufrieden sein. Somit benötigt ein Maltipoo vergleichsweise mäßigen Auslauf.
Seine Eigenschaften sind also von großem Vorteil, wenn du zum Beispiel in der Stadt lebst oder deinen Hund mit ins Büro nehmen möchtest. Auch für das Leben in einer kleineren Wohnung ist der wuschelige, zierliche Vierbeiner bestens geeignet. Damit dein Hund ausgeglichen und zufrieden ist, solltest du aber auf jeden Fall genügend Zeit einplanen, in der du ihm Aufmerksamkeit schenkst. Dabei sollte auch seine geistige Auslastung nicht zu kurz kommen. Intelligenz- und Suchspiele sowie Hundetricks sind die optimale Beschäftigung für die kleinen Mischlinge. Wenn du deinen kuscheligen Liebling gezielter fördern möchtest, probiere auch einen Hundesport mit ihm aus. Agility, Dog Dancing oder Obedience sind Beispiele für Aktivitäten, die du mit deinem Maltipoo unternehmen kannst. Selbstverständlich sollte sich die Intensität auf einem für diesen kleinen Hund angepassten Niveau bewegen. Ein toller Nebeneffekt von Spaß, Fitness und geistiger Forderung deines Maltipoos ist, dass du gleichzeitig eure Bindung stärkst und vertiefst. Somit tut ihr euch beiden etwas Gutes.

Pflege des Maltipoos

Die Fellstruktur des Maltipoos reicht von weich und lang bis lockig. Entscheidend ist, ob das Fell des Maltesers oder des Pudels dominiert. Beide Fellarten benötigen umfangreiche Pflege mit täglichem Bürsten und regelmäßigen Besuchen beim Hundefriseur zum Scheren. Der Maltipoo hat keine Unterwolle und kann sehr leicht frieren. Im Winter ist ein Hundemantel Teil der Grundausstattung beim Gassigehen.

Sind Maltipoos geeignete „Allergie-Hunde“?

Vielfach ist zu lesen und zu hören, dass Pudel-Mischlinge, von Maltipoos bis Labradoodle, für Menschen mit Tierhaarallergien gut geeignet, oder gar „allergiefrei“ seien. Dies ist aber so nicht richtig. Zwar stimmt es, dass ein Pudel-Mix wie der Maltipoo vergleichsweise wenige Haare verliert. Über die allergieauslösenden Stoffe in Hautschüppchen und Speichel verfügt aber auch er. Es reduziert sich lediglich die Verteilung dieser Allergene über die Haare in der Wohnung. Weist also ein Familienmitglied eine Allergie bei Kontakt mit bestimmten Tieren auf, ist auch ein Maltipoo nicht uneingeschränkt zu empfehlen. Bevor du dich in diesem Fall für ein Haustier entscheidest, ist es ratsam, ärztlichen Rat einzuholen. Gegebenenfalls lässt sich durch Tests klären, ob ein Hund dieser Rasse für euch infrage kommt. Gehe lieber kein Risiko ein, indem du dir auf gut Glück einen Hund anschaffst. Sonst läufst du Gefahr, deinen liebgewonnenen Wuschel wieder abgeben zu müssen – eine schmerzvolle Erfahrung, die du dir und dem Tier ersparen solltest.

Wie viel kostet ein Maltipoo?

Zwar lässt sich nicht pauschal sagen, wie viel ein Maltipoo kostet, zwischen 1.500 und 2.000 Euro liegt der Preis für einen Maltipoo-Welpen aber im Allgemeinen. Wenn du dich für einen dieser süßen Wuschelhündchen interessierst, achte aber nicht in erster Linie auf seinen Preis. Viel entscheidender ist es, dass du dein Tier von einem verantwortungsvollen Züchter aussuchst. Aber woran erkennst du einen vertrauenswürdigen Maltipoo-Züchter? Hier gibt es einige Tipps, auf die du achten solltest, wenn du einen Maltipoo-Welpen kaufen möchtest:

  • Ein seriöser Züchter zeigt dir seine Hunde in ihrem tatsächlichen Lebensumfeld, idealerweise zu Hause mit Familienanschluss. Du darfst hierbei alle Welpen und selbstverständlich auch das Muttertier kennenlernen.
  • Die Umgebung der Tiere wirkt gepflegt und sauber, die Mutter der Welpen macht einen gesunden und entspannten Eindruck.
  • Der Züchter drängt dich nicht zum schnellen Kauf, und du darfst die Tiere mehrmals besuchen, bevor du dich für einen kleinen Maltipoo entscheidest.
  • Du bekommst ohne Ausflüchte Antworten auf deine Fragen rund um die Hunde und die Zucht.
  • Die Gesundheit der Hunde liegt dem Züchter am Herzen, dazu zählt eine tierärztliche Versorgung. Impfungen und Entwurmungen hat er bereits auf den Weg gebracht. Entscheidest du dich für einen seiner Welpen, händigt er dir entsprechend Impfpass und Zuchtpapiere aus.

Er stellt auch dir Fragen zu deinen Kenntnissen über Hunde, weil er seine Tiere in gute Hände geben möchte.
Wird dir ein Hund hingegen auf neutralem Terrain, etwa einem Parkplatz, angeboten, lehne den Kauf ab. Sei misstrauisch, wenn dir nur ein einzelnes Tier gezeigt wird und der Anbieter auf Fragen zur Mutter oder weiteren Welpen ausweichend reagiert. Ein vertrauenswürdiger Züchter hat nichts zu verbergen. Auch eine „unaufgeräumte Wohnung“ solltest du nicht als Grund akzeptieren. Kaufe außerdem keinen Maltipoo-Welpen, der einen kranken Eindruck macht. Achte dabei zum Beispiel auf Augen und Nase, diese sollten frei von Ausfluss und Sekreten sein. Ein gesunder Welpe sollte einen aufgeweckten und verspielten Eindruck machen. Da sehr junge Tiere schnell ermüden, lässt sich dies nicht immer sicher beurteilen, weshalb mindestens ein weiterer Besuch empfehlenswert ist. Kaufe keinen Welpen, der jünger ist als zwölf Wochen. Jungtiere sollten mindestens bis zu diesem Alter bei Mutter und Geschwistern bleiben, damit sie sich sozial und psychisch gesund entwickeln können.

Besonderheiten des Maltipoos

Wie die meisten kleinen Hunde hat der Maltipoo eine Veranlagung zu Problemen mit der Patella (Kniescheibe). Mitunter ist die Furche, in der die Kniescheibe normalerweise gleitet, zu flach ausgebildet und springt heraus. Typisch ist dann, dass die Hunde für ein paar Meter immer mal wieder auf drei Beinen laufen. Suche deinen Tierarzt auf, wenn du Unregelmäßigkeiten beim Gang der Hinterbeine beobachtest. Regelmäßige, gleichförmige Bewegungen wie lange Spaziergänge stärken die Muskulatur und sind auch bei einem so kleinen Hund unverzichtbar. Darüber hinaus können Augenerkrankungen beim Maltipoo vorkommen.

Andere Hybrid-Hunde mit Pudeln:

  • Bernedoodle: Du suchst einen ausgeglichenen Familienhund, der sowohl klug und verspielt als auch liebevoll und gemütlich ist? Dann ist der Bernedoodle eine gute Wahl.
  • Cavapoo: Der Cavapoo – auch Cavoodle genannt – entstand aus einer Kreuzung von Klein- oder Zwergpudeln mit Cavalier-King-Charles-Spaniels.
  • Schnoodle: Der Schnoodle, ein Mix aus Schnauzer und Pudel, zählt zu den beliebtesten Designerhunden. Welche Rasse dominiert, fällt individuell aus – in deinem Schnoodle steckt daher immer ein wenig „Überraschungs-Paket“.
  • Cockapoo: Als Kreuzung aus Cockerspaniel und Pudel vereint der Cockapoo (auch: Cockerdoodle und Cockerpoo) im Optimalfall die besten Eigenschaften beider Rassen.
  • Labradoodle: Die Liebenswürdigkeit des Labradors kombiniert mit dem nicht-haarenden Fell des intelligenten Pudels – ein Labradoodle begleitet dich mit etwas Erziehung als ganz wunderbarer Familienhund im Alltag.
  • Goldendoodle: Der gutmütige Goldendoodle zählt zu den Hybrid-Hunderassen. Er entsteht aus der Kreuzung eines Golden Retrievers und einem Pudel – daher das charakteristische Teddy-Aussehen.

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