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Epagneul Breton – kleiner Jagdhund, großes Herz

05.05.2023 - Lesedauer: 2 Minuten

Epagneul Breton Hund steht auf einer Wiese

Der Epagneul Breton hat seine Heimat im Herzen der Bretagne. Er findet in ganz Frankreich als Jagdhund Verwendung. Bis heute ist der Bretone eine Arbeitsrasse, die möglichst jagdlich geführt werden sollte. Als Familienhund braucht er artgerechte Auslastung und Bewegung, um glücklich zu sein.

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Steckbrief Epagneul Breton

Rasse
Epagneul Breton, Bretonischer Vorstehhund
Herkunft
Bretagne, Frankreich
Klassifikation
Vorstehhunde
Größe
48 bis 51 Zentimeter (Rüden), 47 bis 49 Zentimeter (Hündinnen)
Gewicht
13,6 bis 18,2 Kilogramm
Körperbau
kräftig, harmonisch, kompakt, nahezu quadratisch; hohe Rute, meist kurz oder rutenlos
Augen
oval, leicht schräg gesetzt, vorzugsweise dunkel
Ohren
hoch angesetzt, breit, kurz
Fell und Farbe
mittellang, fein, schlicht oder leicht gewellt; Weiss und Orange, Weiss und Schwarz, Weiss und Braun, mit Scheckung
Besonderheiten
intelligenter Hund, der jagdlich geführt oder artgerecht ausgelastet werden muss
Charakter
anhänglich, leichtführig, sensibel, freundlich
Gesundheit
relativ robuste Rasse, in Frankreich sind Cystinurie (Bildung von Cystinsteinen in der Blase), Hüftgelenksdysplasie (HD) und Patellaluxation (Fehlentwicklungen des Kniegelenks) bekannt

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Die Jagd ist seine Leidenschaft

In Frankreich gehört der Epagneul Breton zum Straßenbild. Wegen seiner hervorragenden jagdlichen Eigenschaften halten ihn passionierte Jäger, aber auch als Haus- und Hofhund ist er anzutreffen. Am glücklichsten ist er, wenn er mit seinem Menschen gemeinsam auf die Jagd geht. Seine Ursprünge hat der kleine Vorstehhund im Herzen der rauen Bretagne. Hier wurde für diese besonderen Hunde sogar ein eigenes Museum eingerichtet.

Die genaue Entstehungsgeschichte liegt im Dunkeln. Es wird vermutet, dass es zu einer ungewollten Verpaarung einer
English-Setter-Hündin und eines Rüden des Bretonischen Hühnerhundes kam. Die Welpen sollen das Beste aus den beiden Elternteilen in sich vereint haben. Enaud des Vicomte war so begeistert von seiner Hundekreation, dass er die Zucht vorantrieb. 1907 gründete er den „Club L‘Epagneul Breton à queue courte naturelle“ (Club für den bretonischen Spaniel mit natürlich kurzem Schwanz). Die Anurie (angeborene Rutenlosigkeit) wurde bereits im ersten Rassestandard festgeschrieben, auch wenn es durchaus Hunden mit langer Rute gibt.

Der Bretone zeichnet sich durch Feinnasigkeit und die konzentrierte und weiträumige Feldsuche aus. Er ist ein unermüdlicher Arbeiter, auch nach dem Schuss, im Wasser oder bei widrigen Bedingungen.

Der Charakter des Epagneul Breton

Bretonen sind intelligente Hunde, die sich eng an ihren Halter binden. Sie sind sensibel und feinfühlig. Die kleinen Vorstehhunde haben ein hohes Energielevel. Trotzdem sind sie verschmust und liebevoll und fordern deine Streicheleinheiten ein. Als Perfektionisten wollen sie immer das Beste geben; Misserfolg verdrießt sie.

Erziehung und Haltung des Epagneul Breton

Bretonen sind sensibel und leichtführig. Zu viel Druck seitens des Halters ist kontraproduktiv. Als Arbeitshunde werden sie am glücklichsten, wenn sie mit auf die Jagd dürfen; das ist ihre Passion. Alternativ kannst du deinen Gefährten mit Dummytraining, Mantrailing (Personensuche) oder Fährtenarbeit auslasten oder ihn zum Rettungshund ausbilden. Als Jagdhunde sind sie sehr lauffreudig, zwei Stunden Spaziergang täglich sind mindestens erforderlich, um ihren Bedürfnissen gerecht zu werden.

Pflege des Epagneul Breton

Das feine Fell ist pflegeleicht. Kämm es nach einem Spaziergang oder Jagdausflug durch, um Kletten oder Ähnliches zu entfernen. Die Ohren musst du regelmäßig auf Fremdkörper und Entzündungen untersuchen.

Besonderheiten des Epagneul Breton

Die meisten deutschen Züchter geben ihre Bretonen nur an Jäger und Falkner ab. Wenn du dich für diese Rasse interessierst, besteht die Möglichkeit, Welpen in Frankreich zu kaufen oder bei einer Tierschutzorganisation, die Bretonen aus Frankreich und Spanien rettet, ein Tier zu adoptieren.

Andere beliebte französische Rassen, die dir gefallen könnten:

  • Berger de Picardie: Auf den ersten Blick sieht man dem Berger de Picardie seinen uralten Stammbaum nicht an. Unter seiner auffälligen Wuschelmähne steckt ein lauffreudiger Kinderfreund mit hoher Intelligenz und ausgeprägtem Beschützerinstinkt. Aggression und Jagdtrieb sind ihm fremd.
  • Bouviers des Flandres: Der Bouviers des Flandres ist ein gewaltiges Kraftpaket mit lebhafter Intelligenz. Lass dich nicht von seiner ruhigen Gefasstheit täuschen: Seine Wachsamkeit ist stets aktiv. Für sportliche Familien mit größeren Kindern wird der Bouvier gerne zum liebevollen Bodyguard.
  • Coton de Tuléar: Man nennt ihn auch den „Baumwollhund“. Kein Wunder, denn das beschreibt so ziemlich treffend das Äußere der liebenswerten Fellkugel. Der muntere Vierbeiner macht als quirliger Gesellschaftshund Furore. Besonders als Single oder aktiver Senior findest du in dem aufgeweckten Tier einen idealen Mitbewohner.
  • Beauceron: Der Beauceron oder „Berger de Beauce“ ist eine Hunderasse, die in Frankreich seit langer Zeit nach strengen Standards gezüchtet wird. Der Flachlandhirtenhund erfreut sich aufgrund seiner rustikalen Erscheinung und des guten Charakters heute auch über Frankreich hinaus wachsender Beliebtheit.
  • Französische Bulldogge: Seit geraumer Zeit gehört die Französische Bulldogge zu den beliebtesten Hunderassen. Kein Wunder, kann sich ihrem Charme und ihrer Verspieltheit doch kaum jemand entziehen. Mit ihrem ausgeglichenen Charakter eignen sich die „Frenchies“ auch für ein Leben in der Stadt.

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